Zimtschnecken-Gedanken

Zimtschneckenmomente

am Anfang,

am Ende

und mittendrin.

Zimtschnecken

backe ich

für besondere Gelegenheiten.

Neues Team,

alte Freunde,

schwierige Gespräche,

entspannende Me-Time.

Die Mischung macht’s.

Nur Zucker – zu süß.

Nur Zimt – zu stark.

Es braucht Geduld –

beim Kneten und Gehenlassen.

Es braucht freie Flächen –

zum Ausrollen und wieder Einwickeln.

Es ist aufwändig,

es klebt,

es geht nicht mal so eben zwischendurch.

Aber die Mühe lohnt sich.

Zimtschneckenmomente

sind besonders,

sind tröstlich,

verbindend,

warmherzig.

Dieses Jahr

hatte viel von allem.

Heilung und Trost

für so viele alte Enttäuschungen

für eine langwierige Verletzung

für einen Abschied, der so plötzlich und gleichzeitig so würdevoll und selbstbestimmt war.

Verbundenheit

durch viele Gespräche

durch Geteiltes

durch Anvertrautes.

Sicherheit

und ein Gefühl von

Zuhause.

Freiraum

für Entwicklung

für Vertiefung

für Perspektivwechsel.

Anstrengung,

Mühe,

Einsatz,

Aufräumen

(mit alten Bildern und Vorstellungen)

und

Freimachen

(von Verantwortlichkeiten und Zuschreibungen).

Am Ende bleibt

ein süßer Geschmack

und klebrige Hände

voller Dankbarkeit.

Kein Neuanfang in Sicht.

Zum ersten Mal seit vier Jahren.

Fühlt sich gemütlich an.

Tröstlich.

Warm.

Wie zuhause.

Auf ein neues

Zimtschneckenjahr.

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